Beliebheit (1 Woche) Beliebheit (1 Monat) Beliebheit (1 Jahr)
Die Demokratie lebt vom Kompromiss. Wer keine Kompromisse machen kann, ist für die Demokratie nicht zu gebrauchen.
Mut zur Zukunft!
Von jedem, der sich um das Amt des Kanzlers bewirbt, ist zu verlangen, daß er dem Volk die bittere Wahrheit sagt.
Journalisten: Wegelagerer und Indiskretins.
Die Deutschen haben ein eigenartiges Talent, bisweilen die falschen Tage zu feiern.
Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.
Wenn man einen Fehler gemacht hat, muß man sich als erstes fragen, ob man ihn nicht sofort zugeben soll. Leider wird einem das als Schwäche angekreidet.
Wenn wir uns überall einmischen wollen, wo himmelschreiendes Unrecht geschieht, dann riskieren wir den dritten Weltkrieg.
Keine Begeisterung sollte größer sein als die nüchterne Leidenschaft zur praktischen Vernunft.
Märkte sind wie Fallschirme: sie funktionieren nur, wenn sie offen sind.
Wer nicht redet, wird nicht gehört.
Unternehmer wird man nicht in fünfzig oder fünfhundert Wochen. Um Unternehmer zu werden, braucht es eine Nacht, neun Monate und vierzig bis fünfzig Jahre Erfahrung.
Jeder Politiker sieht auf die Dauer so aus, wie er ist.
Großes wird auf Gipfeltreffen nicht bewegt, aber Schlimmeres verhindert.
Seine rhetorischen Schöpfungen sind zahlreich. Er redete im Parlament zumeist ohne ausgearbeitetes Manuskript. Er sprach anhand sogenannter Spickzettel.
Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.
Früher brauchten Unternehmer Wagemut und Augenmaß. Heute brauchen sie Marktforschung und Werbeagenturen.
In der Krise beweist sich der Charakter.
Der Kanzler ist nichts anderes als der leitende Angestellte einer großen Firma, in diesem Fall des Staates.
Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen. Aus Deutschland ein Einwanderungsland zu machen ist absurd.
In aktuellen Nachrichten- oder Magazinsendungen gilt das bewährte Motto: lange Fragen und kurze Antworten.
Rate den Mitbürgern nicht das Angenehmste, sondern das Beste.