Lothar Schmidt Zitate

Leistung allein genügt nicht. Man muß auch jemanden finden, der sie anerkennt.

Es genügt nicht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Man muß sie auch in Bewegung setzen.

Einen Namen hat der Mensch seit Geburt und Taufe, doch geschätzt wird er nach dem Namen, den er sich gemacht hat.

Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart.

Gute Vorsätze sind sehr beliebt. Sie lassen sich immer wieder verwenden.

Weitschweifig werden die, die nichts unter dem Schweif haben.

Am leichtesten trifft man Leute, denen man aus dem Weg gehen will.

Am liebsten sieht man ein Auto, wenn es die Parklücke verläßt, in die man hinein will.

Vernunft ist für die Vernünftigen, was für die Unvernünftigen das Gesetz ist.

Wir haben einen Überschuß an einfachen Fragen und einen Mangel an einfachen Antworten.

Die Jagd auf Sündenböcke kennt keine Schonzeit.

Anerkennende Worte sind eine beliebte Einleitung für anschließenden Tadel.

Jedes Jahr müßte ein Wahljahr sein. Im Wahljahr gibt es keine Steuererhöhungen.

Wer weiß schon, wieviel er wissen muß, um zu wissen, daß er noch zu wenig weiß?

Wer unten ist, fordert Gleichheit. Wer oben ist, behauptet, sie sei erreicht.